Für mich ist Yoga ein Kompass, der mich immer wieder mit mir und meinen Bedürfnissen in Verbindung bringt. Meine eigene Zeit auf der Matte bringt mir Leichtigkeit und Gelassenheit für meinen Alltag. Das Bewusstsein für meinen Körper und die Auswirkungen, die Bewegung auf meine mentale Gesundheit hat, haben positive Veränderungen in meinem Leben gebracht, die ich nicht mehr missen möchte. Genau deshalb war es mir ein Anliegen, einen Ort zu schaffen, an dem genau das erfahren werden kann. In meinem Unterricht lege ich viel Wert auf das Vermitteln eines anatomischen Verständnisses, um dadurch eine langfristige und gesunde Yogapraxis zu fördern. Mir ist es wichtig, dass du in meinen Stunden die Möglichkeit hast, das zu tun, was sich stimmig für deinen Körper anfühlt. Deshalb zeige ich dir unterschiedliche Möglichkeiten, wie du die einzelnen Haltungen und Bewegungen ausführen kannst. ​

 

Ich höre oft Sätze wie:

"Yoga kann ich nicht. Ich bin nicht beweglich genug."

"Yoga, da sitzt man doch die ganze Zeit einfach nur im Schneidersitz und meditiert. So viel Ruhe habe ich nicht." 

"Ich war nie wirklich sportlich. Ich kann das nicht." 

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Ich möchte dir dazu nur ein paar Worte schreiben.

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch Yoga üben kann. Wir dürfen uns dafür von den ganz klassischen Bildern verabschieden, die in Verbindung mit Yoga gezeigt werden.

Beweglich wirst du durch Yoga. Das ist keine Voraussetzung, um Yoga zu üben. 

Der Schneidersitz und die Meditation sind ein Teil der Praxis, den du auch in meinem Unterricht findest, allerdings gibt es auch hier sehr viele Möglichkeiten, um einen Rahmen zu schaffen, der sich dir und deinen Bedürfnissen anpasst.

Du musst nicht sportlich sein, um in meinen Yogaunterricht zu kommen. Ich frage mich oft, wer den Maßstab für sportlich legt und was genau das sein soll? Wir haben alle einen Körper, der es verdient bewegt zu werden. Deshalb ist es mir wichtig, dass du deinen Körper wahrnimmst, dich bewegst und deine Haltungen für dich findest. Außerdem sind Pausen immer erlaubt. Du bestimmst dein Tempo.

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Mein Weg zum Yoga begann zu meiner Unizeit 2013. Über den Unisport bin ich damals in meine erste Yogaklasse gestolpert und war mir erst nicht ganz sicher, ob das etwas für mich ist. Ich fühlte mich unfassbar unbeweglich und mir fiel mit erstaunen auf, dass ich teilweise einzelne Körperbereiche erstmal nicht wirklich zuordnen konnte. Dabei war ich mir bis dahin sehr sicher gewesen, dass ich ein recht gutes Körperverständnis habe. Seit meinem 4. Lebensjahr habe ich sehr viel Zeit in Tanzhallen verbracht und getanzt. Bewegung gehört seit meiner Kindheit zu meinem Leben und ich merke einfach immer wieder, wie wichtig das für mich ist, um mich wohl und sicher in meinem Körper fühlen zu können. Dennoch war diese Sache mit dem Yoga eher Liebe auf den zweiten Blick. Nach meiner ersten Yogastunde folgten, in sehr unregelmäßigen Abständen, weitere. Die Magie und Leidenschaft entstand erst 2018 zu einer Zeit, in der ich komplett überarbeitet und überfordert nach etwas gesucht habe, was mir Ruhe, Verbindung und Gelassenheit bringt. Also gab ich der Sache mit dem Yoga eine intensivere Chance. 

Es folgten zwei Yogalehrerinnen Ausbildung bei yogafürdich in Berlin (mittlerweile über 500 Ausbildungsstunden), eine Yin Yoga Ausbildung bei verliebtinyoga Köln, Weiterbildungen bei Kale & Cake und Living Yolates, sowie zahlreiche Stunden auf meiner eigenen Yogamatte.

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Mein Unterricht ist deshalb auch ein Mix aus all meinen Erfahrungen, die ich bislang auf der Yogamatte, aber auch zu meinen Zeiten des Tanzes gesammelt habe. Keine Angst, ihr müsst nicht in meinen Klassen tanzen :).

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich dich kennenlernen darf und wir gemeinsam Zeit im Studio verbringen können. Bei Fragen melde dich jederzeit bei mir.

Liebe Grüße an dich!

Sina